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CRD: "Dabei handele es sich nicht um Wirtschaftsspionage, sondern um Aktionen zu Gunsten des wirtschaftlichen Wohls des Landes."

Im Verlaufe des Auftritts von Duncan Campbell im Rahmen einer nicht-öffentlichen Sitzung des Bundestags-Ausschusses für europäische Angelegenheit am Mittwoch dem 05.07. in Berlin wurde abgesehen von erheiternden Formulierungen einiger Vertreter des Innenministeriums auch mal wieder etwas zum Thema Kryptoregulierung assoziiert.
Eine Arbeitsgruppe des Europäischen Rates für Justiz und Inneres, die sich dem Thema widmet, inwieweit Bürger mit Hilfe von Verschlüsselungsmitteln oder anderen Methoden ihre privaten Kommunikation schützen können, die auf Anregung von Bundesinnenminister Schilly eingerichtet wurde, muß nach Ansicht von Schilly dabei auch das Interesse der Strafverfolgungsbehörden berücksichtigt werden.
Auch wenn der brandenburgische Datenschutzbeauftragte Dix zurecht kommentiert, daß damit nicht automatisch die Interessen der Geheimdienste gemeint seien, so muß man allerdings anmerken, daß die derzeitigen Aktivitäten der amerikanischen Regierung ja auch nicht mehr "global key escrow" wie 1997 heißen, sondern nunmehr unter der Formulierung "lawful interception to telecommunication" tituliert werden.
Insofern ist der Hinweis auf die 2001 ablaufende Zwei-Jahres-Frist die in den deutschen Kryptoeckwerten von 1999 festgelegt wurde, sicherlich notwendig. <andy>

Quelle: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/6895/1.html

 

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