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WaveWANvon Wetterfrosch Man kann ja bekanntlich seit dem 802.11(b) Standard ein funkbetriebenes, kabelloses LAN aufbauen. Ist es da nicht naheliegend, wenn man sich schon das Strippen ziehen sparen kann, aus diesem LAN ein WAN zu machen? Parallel zum Chaosradio #51 kamen hier in Berlin die ersten Leute auf die Idee eine paar kleine Daten-Funkstrecken nach dem 802.11b Standard aufzubauen. Schnell haben sich mehr Leute für das Projekt interessiert, mittlerweile haben wir ca. 30 potenzielle Punkte in Berlin. Die Vorteile eines solchen WANs sind naheliegend, man hat ein eigenes, unabhaengiges Netz desweiteren braucht man für den Betrieb von Funkstrecken im 2,4 Ghz keine Lizenz, man muß sich lediglich (kostenfrei) bei der RegTP anmelden. Da man untereinander viel Bandbreite hat, kann man mit allerlei Software experimentieren, z.B. HS.232, Voice over IP, gnutella... Für eine Station (A) braucht man einen Router, mit einer entsprechenden WaveLAN Karte und einer Richt-Antenne. Wer nicht einen kompletten Rechner unters Dach stellen will, kann sich einen Accesspoint (ca. 700 DM) holen. Dieser Accesspoint hat i.d.R. eine WaveLAN Karte und eine Ethernet-Device. Dann braucht man noch eine Relay-Station (B), die Kontakt zum WAN hat. Diese hat neben einer Richtfunk-Antenne zum "Rest des WANs", eine zweite oder einen Rundstrahler, über den dann B oder mehr Stationen angeschlossen werden. Hersteller von WaveLAN Karten ist Lucent, Antennen, Karten und anderes Zubehör kann man bei mms erwerben. Weitere Informationen ueber das Projekt sind möglicherweise in naher Zukunft unter zu finden. |
[Datenschleuder]
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WaveWAN